News zu Kursen und Projekten
17.09.2018
In den letzten Wochen nahm ich an zwei Kunstmärkten in Mecklenburg-Vorpommern teil, der Kunsthandwerkermarkt auf dem Uniplatz in Rostock und der Kunstmarkt im Darßmuseum in Prerow. Bei beiden Veranstaltungen wagte ich den Schritt dahin, ausschließlich Urnen zu zeigen. Für die Besucher waren auf den ersten Blick Objekte aus Holz auf Podesten zu erkennen und nur bei näherem Interesse und im Gespräch stellten diese sich als Urnen heraus. Es war sehr erstaunlich welche positiven angenehmen Gespräche und Reaktionen folgten. Ja, das Thema Tod ist ein sehr emotionales und vieleicht auch ernstes Thema, aber ich durfte sehr entspannte und offene Gäste an meinem Stand begrüßen, welche sehr neugierig und dankbar meine Ideen und gestalteten Urnen aufnahmen. Viele konnten sich vorstellen schon vor dem Tod die Form der eigenen Bestattung zu besprechen, zb. mit dem Partner. Und auch eine Urne schon zu Lebzeiten zu erstehen und diese dann als Kunstobjekt wirken zu lassen konnten sich Gäste vorstellen. Auch gab es so einige Ideen, eine Urne vor dem Tod für die Aufbewahrung von Schmuck oder einer edlen Flasche Whisky zu nutzen. Auf der Fahrt nach Prerow fiel mir auf, daß ich bisher fast ausschließlich Urnen für Männer gebaut habe. Es scheint, als würden meine Entwürfe eher zu Männern passen. Aber wie würden Urnen für Frauen aussehen können? Dem werde ich mich in der kommenden Zeit widmen.
03.09.2018
Ich habe Lust auf Farben! Das war die Hauptmotivation farbige Steine als Gestaltungselement einfließen zu lassen. Diese Urne aus gestocktem Ahornholz mit Details aus Messing und gefasstem Lapislazuli ist ein Anfang. Der Deckel der mit Filz ausgekleideten Urne ist mit vier Lapislazuli besetzten Schrauben verschließbar. An den dezenten seitlichen Griffen, läßt sich eine Kordel zum Absenken der Urne herausziehen. Das Kreuz ist mit einem gefassten navettförmigen Lapislazuli verziert.
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09.09.2018
An diesem Schnupperkurstag durfte ich Anya und Axel das Drechseln näher bringen. Das Ziel war es, ein kleines Geschicklichkeitsspiel aus schönen Hölzern zu drechseln, ein kleines einfaches Projekt für den Einstieg. Gestartet haben wir mit dem Kennenlernen der Maschinen und wichtigsten Werkzeuge. Und nach dem Üben einfacher Techniken an frischem Eschenholz fertigten die Beiden je einen Fidgetstick aus Walnuss und Goldregen.
19.08.2018
Drei Teilnehmer aus Berlin und Frankfurt/Oder waren an diesem Tage neugierig auf das Handwerk des Drechselns. In diesem Schnupperkurs ging es darum einen kleinen Einblick in Maschinen, Werkzeugen und Technik zu erlangen. Nach ein paar Übungen drechselten wir Fidgtsticks aus Goldregen und Walnußholz.
30.07.2018
"... hab vielen dank für die vielen schönen fotos.
danke auch für die intensiven zwei tage in deiner werkstatt ... der kurs, deine werkstatt und auch die landschaft ... alles war sehr inspirierend.
liebe grüße
ina"
Renate und Ina aus Braunschweig, Wilhelm aus Bielefeld und Holger aus Erkner durfte ich an diesem Wochenende zu diesem Kurs begrüßen. Draußen brütete die Sonne, aber in der Werkstatt des alten Gasthofes ließ es sich gut arbeiten. In diesem Grundkurs , ging es um das Erlernen des Umganges mit Maschinen und Werkzeug und den Grundtechniken. Wir begannen mit dem Vorstellen der Maschinen und Werkzeugen. Nach dem Einrichten des Arbeitsplatzes und Einspannen des Werkstückes begannen wir mit den ersten Werkzeug , den Röhren. Mit der Schruppröhre wurde die Oberfläche vorbereitet und danach erste konvexe und konkave Formen gedreht.
Dies waren die Vorbereitungen um das erste kleine komplette Projekt zu drechseln, einen Fidgetstick aus Birne, Walnuss, Essigbaum oder Goldregen.
An diesem Stück haben wir dann das richtige Schleifen der Oberfläche und das abschließende Ölen besprochen und durchgeführt. Das sind ganz wichtige Techniken um die Strukturen der Hölzer so richtig zur Geltung zu bringen. Genau so wichtig ist das Schärfen der Werkzeuge, welches wir am zweiten Tag ausfürlich besprachen und übten. Für gute Arbeitsergebnisse am Holz ist es notwendig die Schärfe der Werkzeuge einschätzen zu können und geeignet nachzuschärfen.
Den Abschluss dieser zwei erlebnissreichen Tage bildeten dann ein paar Übungen mit spandickenbegrenzten Werkzeugen in frischem Eschenholz. Da konnten die Teilnehmer noch einmal so richtig die Späne fliegen lassen und erlebten eine ganz andere freiere Art des Drechselns.
23.07.2018
25.06..2018
Zwei Teilnehmer...zwei Tage.... viele Späne.... und unglaublich viele Eindrücke.
Auch in diesem Grundkurs, ging es darum zu vermitteln, was Drechseln sein kann, wie viel Konzentration es Bedarf und am wichtigsten wie wenig Kraft man benötigt.
Und zum Abschluß....Spielen !
19.06..2018
An zwei Tagen kann man schon eine Menge lernen. Das erfuhren auch Merle und Stefan aus Berlin. Nach einer Einführung zu mir und meiner Arbeit und einer kleinen Vorstellungsrunde lernten die beiden Kursteilnehmer ersteinmal nutwendiges Grundwissen über die Maschinen, Werkzeuge und Hölzer. Am eindrücklichsten ist dies natürlich direkt an der Drechselbank. Und so verloren wir keine Zeit, die Drechseltechnik zu erkunden, die Rohlinge einzuspannen und zu erfahren, wie man mit der Schruppröhre schneidend einen kantigen Rohling in die runde Form bringt.
Nach einigen Schrupp- und Formübungen starteten wir auch schon das erste kleine Projekt, einen Fidget Stick aus Eibe und Pflaumenbaum. Man benötigt nur wenige Werkzeuge und kann dabei alle Grundschritte wie Schruppen, Formen und Oberflächenbearbeitung Schritt für Schritt kennenlernen. Und schon am ersten Tag haben die Kursteilnehmer ein erstes kleines gedrechseltes Spiel in Ihren Händen halten können.
Der Zweite Tag begann mit einer kleinen Wiederholung um wieder in die Drechseltechnik einzusteigen. Anschließend folgte ein Exkurs zum Thema "Werkzeuge Schleifen und Abziehen" . Die wichtigste Erkenntnis daraus war, wie allgemein beim Drechseln, das alles mit Gefühl und ohne Kraft gelingt.
Dann wurde es etwas kniffeliger. Ziel war es, einen Honiglöffel aus frischem Pflaumenbaumholz zu drechseln. Alle Techniken dazu waren nun schon bekannt und die Werkzeuge rasiermesserscharf. Nun kam es darauf an das Feingefühl für kleine Details weiter zu entwickeln.
Den Abschluß des Kurswochenendes bildete dann noch ein Projekt, welches wieder eine ganz andere Art des Drechselns offenbart. Aus frischen Eschenholzstämmen drechselten wir mit spandickenbegrenzten Werkzeugen, Kerzenständer. Mit diesen Werkzeugen kann man ohne Gefahr sehr frei die Holzoberflächen formen. Flüssig entstehen vielgestaltige Formen im Holz und die Späne fliegen in hohem Bogen. Ohne Gefahr kann man tiefe Formen schneiden und dem Gestalten freien Lauf lassen.
21.05.2018
Ein Ehepaar aus Berlin machte an diesem Tag Ihre ersten Erfahrungen mit dem Drechseln. Nach einer kleinen Einleitung wurden die Maschinen und Ausrüstung vorgestellt. Sodann ging es ans Werk und nach ein paar Übungen drechselte jeder ein kleines Spiel,einen RollingStick, aus heimischem Pflaumenbaumholz. Nach dem Drechseln mit der Röhre wurde die Oberfläche geschliffen und geölt. dann folgte das Abtrennen und das Aufkleben der ausgestanzten Moosgummiplättchen. Und dann ging es ans Ausprobieren.
Im Anschluß habe ich noch eine Übung vorbereitet, bei man so richtig die Späne fliegen lassen kann, das Arbeiten mit spandickenbegrenzten Werkzeugen in frischem Eschenholz. Dies ist eine ganz andere Art frei formend zu drechseln.
21.05.2018
Zwei Teilnehmer machten an diesem Tag Ihre ersten Erfahrungen mit dem Drechseln. Nach einer kleinen Einleitung wurden die Maschinen und Ausrüstung vorgestellt. Sodann ging es ans Werk und nach ein paar Übungen drechselte jeder ein kleines Spiel,einen RollingStick, aus Heimischen Obstgehölzen. Nach dem Drechseln mit der Röhre wurde die Oberfläche geschliffen und geölt. Nach dem Abtrennen haben wir die Moosgummiplättchen ausgestanzt und aufgeklebt. Und dann ging es ans Ausprobieren.
Im Anschluß habe ich noch eine Übung vorbereitet, bei man so richtig die Späne fliegen lassen kann, das Arbeiten mit spandickenbegrenzten Werkzeugen in frischem Eschenholz. Dies ist eine ganz andere Art frei formend zu drechseln.