News zu Kursen und Projekten
Christian Masche "Urne
01.03.2023
mit einer noch so kleinen Spende können Sie mich per Paypal an info (ät )christian-masche.de Verwendungszweck "Unterstützung
oder per Überweisung an Sparkasse Märkisch Oderland
IBAN DE93170540400020054556 Unterstützen
später sollte sich zeigen, das dies nicht wirksam war.
Ich werde hier weiter berichten .
Kun Zhang "Invasion"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Nehmen Sie sich etwas Zeit, auch vieleicht den Plan zu den Kunst Loose Tage und begeben sich auf eine Entdeckungstour der besonderen Art durch das Oderbruch. Viele Höfe mit ihren kreativen Bewohnern öffnen für Sie ihre Pforten. Nebenbei können Sie die Landschaft genießen und sich in dem einen oder anderen Gasthof erholen bevor es zum nächsten Ausstellungsort geht. Sie finden im Oderbruch Maler, Bildhauer, Fotografen, Keramiker und vieles mehr.
Organisiert werden die Kunst-Loose-Tage durch den Kulturladen in Wilhelmsaue. Auf der Webseite finden Sie Informationen zu den ausstellenden Künstlern, das Programm aller Veranstaltungen und auch einen Lageplan zum ausdrucken. In Wilhelmsaue ist von Freitag bis Sonntag 10°°-18°° ein Infopunkt im Gasthaus "SoOderSo" eingerichtet. Auch dort erhalten Sie Informationen und Pläne zu Künstlern, Restaurants, Programm und Veranstaltungen im Oderbruch. Einige Tipps zu Pensionen finden Sie hier auf meiner Seite. Hier finden Sie eine interaktive Karte Kunst-im-Oderbruch. Die meisten Ateliers sind von Freitag bis Sonntag 10-18°° geöffnet. Einige öffnen nur Sonnabend und Sonntag. Dies ist auf den Plänen gekennzeichnet.
Mein Atelier ist von Sonnabend bis Sonntag 10°°-18°° geöffnet und hat im Plan die Nr.12
Infos:
Karte zum ausdrucken: Hier den Plan laden
Kleine Liste von Übernachtungen im Oderbruch rund um Ortwig
Kun Zhang "Skim"
Kun Zhang "o.T."
Christian Masche "Urne"
Kun Zhang "Schnitt"
01.05.2022
Auch in diesem Jahr gibt es im Oderbruch wieder die Kunst-Loose-Tage. Über 30 Ateliers laden am 27.05.bis 29.05.22 zum Schauen und Verweilen ein. Als Gastkünstlerin konnte ich Kun Zhang gewinnen.
Ihre Arbeiten wurden durch verschiedene Preise und Auszeichnungen gewürdigt, wie derBKV-Preis für Junges Kunsthandwerk 2019 Kun Zhang studierte IndustrieDesign in Peking und Schmuckgestaltung in Trier .
Kun Zhang über Ihre Arbeit : "Lange Zeit habe ich mich in meiner Arbeit auf Symbole und Formen der chinesischen Kultur bezogen. Doch immer stellte sich mir die Frage, wie Formen überhaupt entstehen. Daher habe ich begonnen, mich von den anscheinend festgelegten Symbolen und Konnotationen zu lösen und mich mit der puren Form auseinanderzusetzen. Dieser Prozess wurde immer begleitet von der Frage, woher denn meine eigene Formensprache stammt.
So zu arbeiten bietet zunächst scheinbar endlose Möglichkeiten, die neu sortiert und neu betrachtet werden müssen. Dieser Prozess hat mich in die Lage versetzt, meine Formensprache neu zu deCinieren. Die entstandenen Formen sind für mich nunmehr der Ausdruck meiner persönlichen Wahrnehmung und wurden zunehmend festgelegt anhand weitgehend unbewusster Deutungsmöglichkeiten.
Jedes Stück basiert auf meinen kulturellen Erfahrungen und der Umgebung, indem es entsteht. Es kann daher nur so sein, wie es gerade ist. Meine Arbeit repräsentiert mich in meinem Hier und Heute"
Kun Zhang "Invasion"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Christian Masche "Füllfederhalter"
Nehmen Sie sich etwas Zeit, auch vieleicht den Plan zu den Kunst Loose Tage und begeben sich auf eine Entdeckungstour der besonderen Art durch das Oderbruch. Viele Höfe mit ihren kreativen Bewohnern öffnen für Sie ihre Pforten. Nebenbei können Sie die Landschaft genießen und sich in dem einen oder anderen Gasthof erholen bevor es zum nächsten Ausstellungsort geht. Sie finden im Oderbruch Maler, Bildhauer, Fotografen, Keramiker und vieles mehr.
Organisiert werden die Kunst-Loose-Tage durch den Kulturladen in Wilhelmsaue. Auf der Webseite finden Sie Informationen zu den ausstellenden Künstlern, das Programm aller Veranstaltungen und auch einen Lageplan zum ausdrucken. In Wilhelmsaue ist von Freitag bis Sonntag 10°°-18°° ein Infopunkt im Gasthaus "SoOderSo" eingerichtet. Auch dort erhalten Sie Informationen und Pläne zu Künstlern, Restaurants, Programm und Veranstaltungen im Oderbruch. Einige Tipps zu Pensionen finden Sie hier auf meiner Seite. Hier finden Sie eine interaktive Karte Kunst-im-Oderbruch. Die meisten Ateliers sind von Freitag bis Sonntag 10-18°° geöffnet. Einige öffnen nur Sonnabend und Sonntag. Dies ist auf den Plänen gekennzeichnet.
Mein Atelier ist von Sonnabend bis Sonntag 10°°-18°° geöffnet und hat im Plan die Nr.12
Infos:
Karte zum ausdrucken: Hier den Plan laden
Kleine Liste von Übernachtungen im Oderbruch rund um Ortwig
Kun Zhang "Skim"
Kun Zhang "o.T."
Christian Masche "Urne"
28.02.2022
Diesmal mit einer Teilnehmerin aus Rheinland-Pfalz und einem Teilnehmer aus Berlin
Wichtig ist mir an solch einem Grundkurs, die Grundlagen für dieses Handwerk zu vermittel. Die Kursteilnehmer sollen anschließend mit den Maschinen vertraut sein, Kenntnisse zum Arbeitsschutz besitzen, mit Röhre und Meissel sicher einen Rohling vorbereiten können und daraus erste Längsholzprojekte drechseln können. Es ist wichtig zu erfahren, mit wie wenig Kraft man schneidet. Ein anderer wichtiger Punkt ist zu erlernen, wie man ein stumpfes oder eben auch scharfes Werkzeug erkennt und wie man ein Werkzeug schleift und abzieht. All diese Dinge bedürfen der Wiederholung um sie zu verinnerlichen. Desweiteren werden das Schleifen der Oberflächen und die Oberflächenbehandlung behandelt. Das sind viele neue Eindrücke für zwei Tage Kurs.
Für die ersten Übungen nutzen wir Rohlinge aus frischen einheimischen Hölzern wie Ahorn, Eiche und Walnuss. Nach dem Anreißen wurden die Hölzer eingespannt und die Drechselbank eingerichtet.
Die Kursteilnehmer lernten wie die ersten Schnitte mit der Schruppröhre durchgeführt werden um aus einem quadratischen Querschnitt einen runden herzustellen. Es gilt langsam ein Gefühl für Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln. Für das Üben der erste Schnitte nutze ich hier sehr gerne frisches Holz ferschiedener Holzarten. Bei frischen Hölzern entsteht wunderbar leicht ein sehr ästhetischer Span. Auch dies ist wichtig für das lernen. Und ich zeige auch gerne auf, das die Beschaffung von Holz gar nicht so schwer ist, man nur lernen muß wie man mit frischem Holz umgeht, es vorbereitet und später trocknet.
Im Folgenden ging es darum, erste konvexe Formen zu drechseln. Die konvexen Formen dienen als Vorbereitung für das folgende erste Projekte, einen Fidget stick.
Der Meißel ist ein sehr elegantes Werkzeug. Mit Ihm lassen sich sehr gut glatte Oberflächen auf Flächen und Formen erzielen, Stirnflächen plan stechen oder Fälze drehen. Mit den richtigen Kniffen, Hinweisen, Übung und natürlich scharfem Werkzeug, gelingt auch dies. Das Prüfen und Schärfen der Werkzeug ist ein ständig begleitendes Thema. Ohne diesem wird man keine guten Erfolge erzielen. Gerade als Anfänger ist es wichtig, Fehlerquellen systhematisch anzugehen. Wenn man ersteinmal prüfen kann ob das eigene Werkzeug scharf ist, sind die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen.
Jetzt geht es darann das Erlernte in der richtigen Reihenfolge anzuwenden und das erste Werkstück, einen Fidgetstick, entstehen zu lassen. Für die Teilnehmer hatte ich Rohlinge aus Essigbaum, Maulbeere, Birnbaum und Walnuss vorbereitet. Und los ging es. Den Rohling in der Mitte einspannen, rund schruppen, auf ein grobes Maß schlichten, einen Falz andrehen und an diesem Falz im Vierbackenfutter einspannen. Danach das Werkstück auf das Endmaß drehen, eine Stirnfläche gerade stechen, alle Maße antragen und dann die Form drechseln. Anschließend konnte die Oberfläche geschliffen und mit einem Öl oder Wachs zu seiner wirklichen Schönheit veredelt werden.
Scharfes Werkzeug ist eine der wichtisten Vorausetzungen für gefahrloses sauberes Schneiden. Meine Technik und Ausrüstung und die Grundlagen dafür zu erläutern ist ein wesentlicher Teil dieses Grundkurses. Wir untersuchten alle Werkzeuge auf deren Schärfe und besprachen ob nur abgezogen oder auch geschliffen werden muss und wie ich das in meiner täglichen Praxis durchführe. Auch konnten die Kursteilnehmer Ihre eigenen Werkzeuge zum Besprechen mitbringen. Beide Teilnehmer schliffen Röhren und Meißel und zogen die Schneide ab. Neben normalengeschliffenen Röhren widmeten wir uns auch Röhren mit Fingernagelschliff.
Mit dem Wissen um die richtige Werkzeugführung konnten nun die frisch geschärften Werkzeuge getestet werden. Die feinen Unterschiede zu erfahren ist für das Verständnis und den Spaß an der Technik sehr hilfreich.
Die Teilnehmer sind nun meist so weit fit in der Technik, das wir einen feinen Honiglöffel aus hartem Pflaumenbaum drechseln können. Heute haben wir Honiglöffel aus frischem Pflaumenbaum gedrechselt.
Hier finden Sie mehr Infos zum Grundkurs und die Anmeldemöglichkeit
20.02.22
Das Drechseln ein faszinierendes Handwerk ist und man wunderschöne Gebrauchsgegenstände auch mit nur wenig Kenntnissen herstellen kann, haben auch diesmal wieder die Teilnehmer erfahren dürfen. Drei Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg nahmen an diesem Kurs teil.
Das Ziel dieses speziellen Drechselkurses war es, ein Schreibgerät aus Holz zu drechseln. Dazu erklärte ich erst einmal die Grundzüge der Technik, also der Drechselbank, der Werkzeuge und der Mechanik mit welcher wir die Stifte bauen wollten. Die Teilnehmer müssen ja auch ersteinmal warm werden mit dem Thema. Aber wir machen garnicht viel Theorie, sondern es soll ja ums Drechseln gehen.
Für die Schreibgeräte habe ich vorgebohrte Rohlinge vorbereitet aus denen sich jeder Teilnehmer eines aussuchen konnte. Die Wahl fiel auf Maulbeere, Goldregen und Mooreiche. In diese Rohlinge klebten wir als erstes die Messing-Gewinderöhrchen für die Mechanik ein. Während des Aushärtens des Klebers erlernten die Kursteilnehmer die Grundzüge des Längsholzdrechselns. Dazu eignen sich am besten Rohlinge aus frischen heimischen Hölzern wie Haselnuss, Kirsche und Walnuss. Der Mittelpunkt wird auf den Stirnseiten angezeichnet, das Werkstück in die Drechselbank eingespannt und dann kann es mit der Schruppröhre beginnen.
Ganz wichtig ist natürlich der Arbeitsschutz. Der richtige Stand ist wichtig, gut anliegende Arbeitskleidung, eine Schutzbrille und sich davon überzeugen das die Spindel sich immer frei dreht , sind ersteinmal die wichtigsten Dinge auf die man achten sollte.
Und nun konnte es los gehen. Ich habe demonstriert wie man mit der Schruppröhre einen eckigen Rohling in einen runden verwandelt und jeder Kursteilnehmer konnte sich probieren. Ja, es braucht etwas Übung bis man den Dreh raus hat, bis man bemerkt wie wenig Kraft man benötigt und in welchem Winkel man das Werkzeug richtig führt um wunderbar lang fließende Späne zu schneiden. Wenn dann das Werkstück rund ist, und man etwas Gefühl für die Technik bekommen hat, kann man probieren Formen zu drechseln. Für diese Schreibgeräte brauchen wir eine leicht konvexe Form. Und hier gilt es zu üben, eine flache weiche Rundung zu schneiden und vorsichtig mit der Röhre zu arbeiten.
Die Messinghülsen im Inneren der Rohlinge sind nun fest verklebt. Die Kursteilnehmer konnten nun die die Stirnflächen mit einem Planfräser bündig fräsen und den Rohling dann auf speziellen Gewindestiften aufspannen. Nun wurde wieder der Rohling rund gedrechselt, dann der entgültige Durchmesser und abschließend die leicht konvexe Aussenform. Mit Schleifleinen konnten dann Feinheiten noch korrigiert und die Oberfläche fein geschliffen werden. Das abschließende Ölen lässt dann das Holz in seiner ganzen Pracht erstrahlen.
Wenige Handgriffe waren dann noch nötig, die Mechanik zu montieren.
Hier mehr Infos zum Schnupperkurs.
12.02.2022
Ein Hochzeitsgeschenk für die beiden Theilnehmer
Am Ende des 5stündigen Kurses sollte jeder Teilnehmer eine Gewürzmühle fertig gestellt haben. Und da sie ja dann in einem Haushalt ihren "Dienst" tuen werden, sollte es ein schönes passendes Paar werden.
Ich habe trockene vorgebohrte Rohlinge für die Teilnehmer vorbereitet, welche dann letztlich fertiggestellt werden. Aber um in die Technik des Drechseln einzusteigen habe ich auch Rohlinge aus frischem Ahornholz zugeschnitten, an den die Teilnehmer das Schneiden mit der Röhre und den Umgang mit der Drechselbank üben konnten. Auch das Ausbohren der Rohlinge für die Mahlwerksteile haben wir an diesen ersten gedrechselten Stücken getestet.
Aus den von mir vorbereiteten Rohlingen haben sich die Kursteilnehmer ein schönes Paar ausgewählt. Und diese stellten wir nun fertig. Oberteil und Unterteil mussten genau Zentriert eingespannt werden. Dann haben wir die Bohrungen für die Mahlwerksteile nachgebohrt und auch die Innennuten in das Kopfteil eingedreht. Nun galt es alle Stirnflächen sorgfältig zu schleifen und zu Wässern.
Danach konnten beide Teile zusammen überdreht werden um dann die Außenform zu schleifen. Anschließend konnten alle Flächen der Mühlenteile geölt werden. Das Öl wurde sorgfältig eingerieben und alle Überstände abpoliert. Zu Guter letzt haben wir dann die Mahlwerksteile eingepresst und die Mahlwerksstange auf die passende Länge gekürzt.
Und das Ergebnis des Drechselkurses kann sich wirklich sehen lassen! Zwei feine Mühlen aus gestockter Rotbuche und Walnuss.
Hier finden Sie mehr Infos zum Workshop "Mühlen" und die Anmeldemöglichkeit
22.01.2022
Vier Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg, zwei Tage, ein Grundkurs.
Wichtig ist mir an solch einem Grundkurs, die Grundlagen für dieses Handwerk zu vermittel. Die Kursteilnehmer sollen anschließend mit den Maschinen vertraut sein, Kenntnisse zum Arbeitsschutz besitzen, mit Röhre und Meissel sicher einen Rohling vorbereiten können und daraus erste Längsholzprojekte auch mit feinen Profilen drechseln können. Es ist wichtig zu erfahren, mit wie wenig Kraft man schneidet. Ein anderer wichtiger Punkt ist zu erlernen, wie man ein stumpfes oder eben auch scharfes Werkzeug erkennt und wie man ein Werkzeug schleift und abzieht. All diese Dinge bedürfen der Wiederholung um sie zu verinnerlichen. Desweiteren werden das Vorbereiten des Holzes und die Holztrocknung behandelt, das Schleifen der Oberflächen und die Oberflächenbehandlung. Das sind viele neue Eindrücke für zwei Tage Kurs.
Für die ersten Übungen nutzen wir Rohlinge aus frischen einheimischen Hölzern wie Haselnuss, Apfel und Walnuss. Nach dem Anreißen wurden die Hölzer eingespannt und die Drechselbank eingerichtet.
Die Kursteilnehmer lernten wie die ersten Schnitte mit der Schruppröhre durchgeführt werden um aus einem quadratischen Querschnitt einen runden herzustellen. Es gilt langsam ein Gefühl für Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln.
Im Folgenden ging es darum, erste Formen zu drechseln. Die konvexen Formen dienen als Vorbereitung für das folgende erste Projekte, einen Fidget stick.
Der Meißel ist ein sehr elegantes Werkzeug. Mit Ihm lassen sich sehr gut glatte Oberflächen auf Flächen und Formen erzielen, Stirnflächen plan stechen oder Fälze drehen. Mit den richtigen Kniffen, Hinweisen, Übung und natürlich scharfem Werkzeug, gelingt auch dies. Das Prüfen und Schärfen der Werkzeug ist ein ständig begleitendes Thema. Ohne diesem wird man keine guten Erfolge erzielen. Gerade als Anfänger ist es wichtig, Fehlerquellen systhematisch anzugehen. Wenn man ersteinmal prüfen kann ob das eigene Werkzeug scharf ist, sind die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen.
Jetzt geht es darann das Erlernte in der richtigen Reihenfolge anzuwenden und das erste Werkstück, einen Fidgetstick, entstehen zu lassen. Für die Teilnehmer hatte ich Rohlinge aus Essigbaum, Riegelesche, Birnbaum und Walnuss vorbereitet. Und los ging es. Den Rohling in der Mitte einspannen, rund schruppen, auf ein grobes Maß schlichten, einen Falz andrehen und an diesem Falz im Vierbackenfutter einspannen. Danach das Werkstück auf das Endmaß drehen, eine Stirnfläche gerade stechen, alle Maße antragen und dann die Form drechseln. Anschließend konnte die Oberfläche geschliffen und mit einem Öl oder Wachs zu seiner wirklichen Schönheit veredelt werden.
Scharfes Werkzeug ist eine der wichtisten Vorausetzungen für gefahrloses sauberes Schneiden. Meine Technik und Ausrüstung und die Grundlagen dafür zu erläutern ist ein wesentlicher Teil dieses Grundkurses. Wir untersuchten alle Werkzeuge auf deren Schärfe und besprachen ob nur abgezogen oder auch geschliffen werden muss und wie ich das in meiner täglichen Praxis durchführe. Auch konnten die Kursteilnehmer Ihre eigenen Werkzeuge zum Besprechen mitbringen.
Mit dem Wissen um die richtige Werkzeugführung konnten nun die frisch geschärften Werkzeuge getestet werden. Die feinen Unterschiede zu erfahren ist für das Verständnis und den Spaß an der Technik sehr hilfreich.
Die Teilnehmer sind nun meist so weit fit in der Technik, das wir einen feinen Honiglöffel aus hartem Pflaumenbaum drechseln können.
Bisher ging es ja eher um Präzision und Feingefühl. Zum Abschluss konnten die Kursteilnehmer an einem frischen Stück Walnussholz nocheinmal so richtig die Späne fliegen lassen. Es ging darum einfach mit der Schruppröhre kraftvolle lange Späne fließen zu lassen. Das übt sicheres kraftvolles Arbeiten und ist eine ganz andere Art zu drechseln, mit der man ja auch gestalten kann.
Hier finden Sie mehr Infos zum Grundkurs und die Anmeldemöglichkeit
20.01.2022
Aus Holz, Silber, Leinen, Ton und vielen anderen Materialien sind die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus Ayrshire in Schottland, Wiesbaden, Potsdam, Leipzig, Lübeck und vielen anderen Städten, die sich zum zweiten Mal zur Winterwerft im Robbe & Berking Museum in Flensburg versammeln. 30 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler präsentieren und verkaufen Ihre Arbeiten in einer großen weihnachtlichen Ausstellung in Nordeuropas Zentrum klassischer Yachten an der Flensburger Förde vom 12. November 2021 bis zum 30. Januar 2022.
06.11.21
„Grassimesse“ im Grassimuseum – Leipzig
Die GRASSIMESSE ist ein internationaler Treffpunkt für Designinteressierte und Liebhaber schöner Dinge. Sie ist Kunstausstellung und Verkaufsmesse in einem. Zeitgenössische Künstler, Kunsthandwerker und Designer können entdeckt und alle Kunstobjekte und Produkte auch erworben werden. In der opulenten Pfeilerhalle präsentierte ich meine Schreibgeräte.
20.01.2022
Vier Teilnehmer aus Berlin, Bayern und Brandenburg, zwei Tage, ein Grundkurs.
Wichtig ist mir an solch einem Grundkurs, die Grundlagen für dieses Handwerk zu vermittel. Die Kursteilnehmer sollen anschließend mit den Maschinen vertraut sein, Kenntnisse zum Arbeitsschutz besitzen, mit Röhre und Meissel sicher einen Rohling vorbereiten können und daraus erste Längsholzprojekte auch mit feinen Profilen drechseln können. Es ist wichtig zu erfahren, mit wie wenig Kraft man schneidet. Ein anderer wichtiger Punkt ist zu erlernen, wie man ein stumpfes oder eben auch scharfes Werkzeug erkennt und wie man ein Werkzeug schleift und abzieht. All diese Dinge bedürfen der Wiederholung um sie zu verinnerlichen. Desweiteren werden das Vorbereiten des Holzes und die Holztrocknung behandelt, das Schleifen der Oberflächen und die Oberflächenbehandlung. Das sind viele neue Eindrücke für zwei Tage Kurs.
Für die ersten Übungen nutzen wir Rohlinge aus frischen einheimischen Hölzern wie Haselnuss, Apfel und Walnuss. Nach dem Anreißen wurden die Hölzer eingespannt und die Drechselbank eingerichtet.
Die Kursteilnehmer lernten wie die ersten Schnitte mit der Schruppröhre durchgeführt werden um aus einem quadratischen Querschnitt einen runden herzustellen. Es gilt langsam ein Gefühl für Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln.
Im Folgenden ging es darum, erste Formen zu drechseln. Die konvexen Formen dienen als Vorbereitung für das folgende erste Projekte, einen Fidget stick.
Der Meißel ist ein sehr elegantes Werkzeug. Mit Ihm lassen sich sehr gut glatte Oberflächen auf Flächen und Formen erzielen, Stirnflächen plan stechen oder Fälze drehen. Mit den richtigen Kniffen, Hinweisen, Übung und natürlich scharfem Werkzeug, gelingt auch dies. Das Prüfen und Schärfen der Werkzeug ist ein ständig begleitendes Thema. Ohne diesem wird man keine guten Erfolge erzielen. Gerade als Anfänger ist es wichtig, Fehlerquellen systhematisch anzugehen. Wenn man ersteinmal prüfen kann ob das eigene Werkzeug scharf ist, sind die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen.
Jetzt geht es darann das Erlernte in der richtigen Reihenfolge anzuwenden und das erste Werkstück, einen Fidgetstick, entstehen zu lassen. Für die Teilnehmer hatte ich Rohlinge aus Essigbaum, Riegelesche, Birnbaum und Walnuss vorbereitet. Und los ging es. Den Rohling in der Mitte einspannen, rund schruppen, auf ein grobes Maß schlichten, einen Falz andrehen und an diesem Falz im Vierbackenfutter einspannen. Danach das Werkstück auf das Endmaß drehen, eine Stirnfläche gerade stechen, alle Maße antragen und dann die Form drechseln. Anschließend konnte die Oberfläche geschliffen und mit einem Öl oder Wachs zu seiner wirklichen Schönheit veredelt werden.
Scharfes Werkzeug ist eine der wichtisten Vorausetzungen für gefahrloses sauberes Schneiden. Meine Technik und Ausrüstung und die Grundlagen dafür zu erläutern ist ein wesentlicher Teil dieses Grundkurses. Wir untersuchten alle Werkzeuge auf deren Schärfe und besprachen ob nur abgezogen oder auch geschliffen werden muss und wie ich das in meiner täglichen Praxis durchführe. Auch konnten die Kursteilnehmer Ihre eigenen Werkzeuge zum Besprechen mitbringen.
Mit dem Wissen um die richtige Werkzeugführung konnten nun die frisch geschärften Werkzeuge getestet werden. Die feinen Unterschiede zu erfahren ist für das Verständnis und den Spaß an der Technik sehr hilfreich.
Die Teilnehmer sind nun meist so weit fit in der Technik, das wir einen feinen Honiglöffel aus hartem Pflaumenbaum drechseln können.
Bisher ging es ja eher um Präzision und Feingefühl. Zum Abschluss konnten die Kursteilnehmer an einem frischen Stück Walnussholz nocheinmal so richtig die Späne fliegen lassen. Es ging darum einfach mit der Schruppröhre kraftvolle lange Späne fließen zu lassen. Das übt sicheres kraftvolles Arbeiten und ist eine ganz andere Art zu drechseln, mit der man ja auch gestalten kann.
Hier finden Sie mehr Infos zum Grundkurs und die Anmeldemöglichkeit
16.01.2022
Drei Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg, zwei Tage, ein Grundkurs.
Wichtig ist mir an solch einem Grundkurs, die Grundlagen für dieses Handwerk zu vermittel. Die Kursteilnehmer sollen anschließend mit den Maschinen vertraut sein, Kenntnisse zum Arbeitsschutz besitzen, mit Röhre und Meissel sicher einen Rohling vorbereiten können und daraus erste Längsholzprojekte auch mit feinen Profilen drechseln können. Es ist wichtig zu erfahren, mit wie wenig Kraft man schneidet. Ein anderer wichtiger Punkt ist zu erlernen, wie man ein stumpfes oder eben auch scharfes Werkzeug erkennt und wie man ein Werkzeug schleift und abzieht. All diese Dinge bedürfen der Wiederholung um sie zu verinnerlichen. Desweiteren werden das Vorbereiten des Holzes und die Holztrocknung behandelt, das Schleifen der Oberflächen und die Oberflächenbehandlung. Das sind viele neue Eindrücke für zwei Tage Kurs.
Für die ersten Übungen nutzen wir Rohlinge aus frischen einheimischen Hölzern wie Haselnuss, Apfel und Walnuss. Nach dem Anreißen wurden die Hölzer eingespannt und die Drechselbank eingerichtet.
Die Kursteilnehmer lernten wie die ersten Schnitte mit der Schruppröhre durchgeführt werden um aus einem quadratischen Querschnitt einen runden herzustellen. Es gilt langsam ein Gefühl für Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln.
Im Folgenden ging es darum, erste Formen zu drechseln. Die konvexen Formen dienen als Vorbereitung für das folgende erste Projekte, einen Fidget stick.
Der Meißel ist ein sehr elegantes Werkzeug. Mit Ihm lassen sich sehr gut glatte Oberflächen auf Flächen und Formen erzielen, Stirnflächen plan stechen oder Fälze drehen. Mit den richtigen Kniffen, Hinweisen, Übung und natürlich scharfem Werkzeug, gelingt auch dies. Das Prüfen und Schärfen der Werkzeug ist ein ständig begleitendes Thema. Ohne diesem wird man keine guten Erfolge erzielen. Gerade als Anfänger ist es wichtig, Fehlerquellen systhematisch anzugehen. Wenn man ersteinmal prüfen kann ob das eigene Werkzeug scharf ist, sind die wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen.
Jetzt geht es darann das Erlernte in der richtigen Reihenfolge anzuwenden und das erste Werkstück, einen Fidgetstick, entstehen zu lassen. Für die Teilnehmer hatte ich Rohlinge aus Essigbaum, Riegelesche, Birnbaum und Walnuss vorbereitet. Und los ging es. Den Rohling in der Mitte einspannen, rund schruppen, auf ein grobes Maß schlichten, einen Falz andrehen und an diesem Falz im Vierbackenfutter einspannen. Danach das Werkstück auf das Endmaß drehen, eine Stirnfläche gerade stechen, alle Maße antragen und dann die Form drechseln. Anschließend konnte die Oberfläche geschliffen und mit einem Öl oder Wachs zu seiner wirklichen Schönheit veredelt werden.
Scharfes Werkzeug ist eine der wichtisten Vorausetzungen für gefahrloses sauberes Schneiden. Meine Technik und Ausrüstung und die Grundlagen dafür zu erläutern ist ein wesentlicher Teil dieses Grundkurses. Wir untersuchten alle Werkzeuge auf deren Schärfe und besprachen ob nur abgezogen oder auch geschliffen werden muss und wie ich das in meiner täglichen Praxis durchführe. Auch konnten die Kursteilnehmer Ihre eigenen Werkzeuge zum Besprechen mitbringen.
Mit dem Wissen um die richtige Werkzeugführung konnten nun die frisch geschärften Werkzeuge getestet werden. Die feinen Unterschiede zu erfahren ist für das Verständnis und den Spaß an der Technik sehr hilfreich.
Die Teilnehmer sind nun meist so weit fit in der Technik, das wir einen feinen Honiglöffel aus hartem Pflaumenbaum drechseln können.
Bisher ging es ja eher um Präzision und Feingefühl. Zum Abschluss konnten die Kursteilnehmer an einem frischen Stück Walnussholz nocheinmal so richtig die Späne fliegen lassen. Es ging darum einfach mit der Schruppröhre kraftvolle lange Späne fließen zu lassen. Das übt sicheres kraftvolles Arbeiten und ist eine ganz andere Art zu drechseln, mit der man ja auch gestalten kann.
Hier finden Sie mehr Infos zum Grundkurs und die Anmeldemöglichkeit